"Er ist so schön und drollig und bringt so viel Leben in den stillen Wald, dass wir ihn dort nicht missen möchten" schrieb schon Hermann Löns in seiner |
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Mit seinem bunten Gefieder, den leuchtend blauen Federn und der auffallenden Gesichtszeichnung ist er der farbigste Vogel unter den Rabenvögeln.
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Wenn man durch den Wald spazierengeht, Er gilt daher als "Wächter des Waldes".
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Der Eichelhäher hat das besondere Talent, Stimmen und Geräusche zu immitieren, den Ruf eines Habichts, die Stimmen des Waldkauzes, der Drosseln und Meisen, das katzenähnliche Miauen eines Bussards und Stimmen anderer Tiere. |
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Ansonsten ist sein Gesang
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Im Herbst sammeln die Eichelhäher Eicheln, Bucheckern, Nüsse als Wintervorrat |
und legen viele Verstecke an. |
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Bis zu 10 Nüsse auf einmal kann der Eichelhäher in seinem Kehlsack |
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Da dieser Vogel seine gesammelten Früchte nicht wie die Eichhörnchen riechen kann, findet er seine Verstecke nicht alle wieder und verzehrt seinen Vorrat nur zum Teil. |
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Die im Boden zurückgebliebenen Nüsse keimen im nächsten Jahr und entwickeln sich zu neuem Baumbestand: Somit trägt der Eichelhäher zur Verbreitung von Eichen und Nussbäumen bei. |
Eichelhäherflug Blaublitzend Gefieder, Der Tag neigt sich zu Ende, Die Nacht kehrt nun wieder Tau perlt hernieder, Ferne am Himmel *) Diese Zeile habe ich einem selbstgedichteten Schlaflied meiner Mutter entlehnt. |
Veröffentlicht in dem Buch: "Vor der Zeit im blauen Kleid. Wege aus dem Labyrinth der Erinnerungen“ , Frieling-Verlag Berlin |
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